...und noch einmal Ton mit Frauenkörpern

Auf vielfachem Wunsch haben wir noch einmal das Material Ton benutzt. Diesmal einen nichtschamotierten Ton in der Farbe Terrakotta. Die Frauen haben sich dabei für eine Körperdarstellung entschieden. So sind einige Figuren in gegenständlicher Darstellung, halbgegenständlich aber auch sehr reduzierte und abstrakte Frauenkörper modelliert worden.
Außerdem wurden Torsos aber auch Tierdarstellungen hergestellt. Leider haben wir keine Quelle den Ton zu Brennen. So sind die Figuren sehr fragil und der Heimtransport nicht so einfach.

..noch mal Ton

Wir haben diesmal versucht aus der Fläche herauszuarbeiten. Einige Frauen haben sich an einer Frauengestalt in liegender, stehender, sitzender Position versucht.
Dabei ist die Technik der Formung  über eine Kugel zur "flachen Wurst" erfolgt. Danach werden dann die Extremitäten aus der Grundform, oder durch hinzusetzen von "Tonwürsten" herausmodelliert. Details wie Haare, Körperproportionen werden durch Ergänzungen erreicht.
Die Formgestaltung ging von gegenständlich über halb gegenständlich bis zur abstrakten Frauendarstellung.
Da einige Figurinen noch nicht fertig geworden sind und ein Teil der Frauen sich gerne weiter mit dem Material Ton beschäftigen wollen, werden wir auch das nächste mal wieder mit dem Werkstoff Ton arbeiten.

Arbeiten mit Ton

Wir haben mit einer Teigrolle/Nudelholz Tonplatten gefertigt und deren Oberfläche weiter bearbeitet. Dies konnten Formen aus Ton sein oder aber Abdrücke, die  in die Platte hineingedrückt wurden. So sind Negativ- und Positivformen auf der Fläche entstanden. Einige sind zum Hochrelief, andere gar zu einem Objekt zusammengestellt worden.
Da wir mit dem Ton einen neuen Werkstoff entdeckt haben, werden wir uns auch das nächste Mal damit beschäftigen.

Abdrücke mit Farbe

Wir haben eine Kunststofffläche (Tischsets) mit Farbe bepinselt, oder richtig bemalt, um dann mit einem aufgelegten Papier einen Umdruck zu erstellen. Durch wiederholtes auflegen auf die Kunststofffläche ergaben sich Überlagerungen (mehrere Farbschichten) sowie unterschiedliche Intensitäten der Farben und deren Mischungen. Außerdem war dann auf dem Papier ein Weiterbearbeiten möglich. Die Überraschungseffekte, sowie leicht gerichtete Zufälle haben diese Art der Farbbearbeitung interessant gemacht.

Kleiner Stempeldruck

Wir haben aus Moosgummiplatten kleine Stempel hergestellt. Vorlagen gab es aus einigen Büchern, die dann mit Bleistift übertragen wurden. Danach konnten die Umrisse mit Cuttern oder Scheren ausgeschnitten werden. Als Trägermaterial gab es einige Pappreste auf die man die Stempel aufklebt. Die Ergebnisse wurden mit Schulmalfarbe bepinselt (Borstenpinsel) und dann auf Papier gedruckt.
Interessante Effekte können durch Überschneidungen der Motive, sowie durch die verschiedenen Farben und deren Helligkeitsstufen erzielt werden.

Workshop: Schießbilder nach Niki de St. Phalle

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Ort: LSKH- Sa. 9.04 ab 14.30 Uhr   "Eine Farborgie mit gefüllten Luftballons"

15 Frauen haben diese an Tapetenbahnen, sowie auf weißem Zeichenkarton mit Tesakrepp befestigt.....und dann gings los!!! Unter lautem Klatschen und Anfeuern wurden die Ballons mit Dartpfeilen und auf Holzstäben geklebten Stecknadeln beworfen. Wems zu viel wurde, oder welche zu ungeduldig ihr Zielwasser testete, konnte die Ballons auch mit den Stecknadelpfeilen direkt Anstechen..........eine nicht endende Gaudi.

Danach gab es noch vom selbst mitgebrachten Deftig und Süss zu Essen. Dabei sprachen wir noch über Nikis Leben, insbesondere der Entstehung ihrer Schießbilder, die mittels Laptop durch einige Filmsequenzen gezeigt und erklärt wurden.

Am folgenden Tag erfolgte im Rahmen des LES-Cafes noch eine Präsentation der fertigen Arbeiten.  Ein selbst erstellter Film des Wirkens vom Vortage, gemischt mit einigen dabei entstandenen Fotos, wurde gezeigt.

Resümee: eine "spritzige" Sache mit Ruf nach Mehr!!! 

Gemeinsames experimentelles Wirken

Wir haben über eine lange Tapetenbahn unsere Kreide "fließen lassen" und in Unterbrechungen mit Bleistift eine 1min. Zeichung angefertigt. Diese Gemeinschaftsarbeit wurde in der Bewegung ausgeführt.
Danach haben wir mit Kleisterfarbe und einem Spachtel eine grosse Tapetenbahn gemeinsam bearbeitet.
Als letzte Aufgabe hatte jede ein eigenes Blatt, das sie mit Spachteln, Pinseln und anderen Materialien mit Kleisterfarbe bemalte.

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Kommunikatives Zeichnen

Wir haben unsere Vornamen Buchstabe für Buchstabe mit Blattwechsel unserer direkten Nachbarin gezeichnet. Die Ausarbeitung des eigenen Namens hat dann Jede selbst vorgenommen.
Zu den persönlichen Lösungen standen uns Ölpastellkreiden, Buntstifte, Wasserfarben und Filzstifte zur Verfügung.
Durch den "Blattwechsel" entstanden unvorhersehbare Schriftzüge einer zweiten Person auf dem eigenen Blatt. Dies führte zu durchaus anderen Ergebnissen als zuvor gedacht.

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Wandbilder....zur Verschönerung des Hauses

Wir haben mit Abtönfarben (blau, rot, gelb) und deren Mischungen auf der Fläche, einige Wandbilder auf Rauhfasertapete erstellt. Der Formgebung waren keine Grenzen gesetzt.

Als Hilfsmittel dienten uns zum Farbauftrag z.B Spachtel, Gabel, Messer, Pappkanten, unsere Finger, Korken, Netze, Dosen... und natürlich war auch der Klassiker Pinsel mit dabei.

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In nächster Zeit wird im Rahmen des LES-Cafe (immer Sonntags ab 16.00 Uhr geöffnet) eine kleine Werkschau der erstellten Arbeiten gezeigt.